Für das Sanierungsgebiet Leer – Oststadt (Soziale Stadt) wird von einem Kostenrahmen in Höhe von 19,4 Mio. € ausgegangen. Alle notwendigen Städtebaufördermittel wurden bereits bewilligt.
Mit den bewilligten Restmitteln sollen nach den derzeitigen Planungen insbesondere nachfolgende Maßnahmen umgesetzt werden:
Erschließungsmaßnahmen
Im Rahmen der Sanierung sind noch nachfolgende Straßenbaumaßnahmen der Priorität 1 und 2 geplant:
Priorität 1:
Priorität 2:
Revitalisierung des MZO-Geländes
Es hat sich gezeigt, dass ohne eine Unterstützung durch die öffentliche Hand eine Revitalisierung des Geländes wirtschaftlich nicht darstellbar ist.
Die Stadt bezuschusst den Rückbau der Altsubstanz als Ordnungsmaßnahme i.S.d. § 147 BauGB. Zwecks einer besseren Erschließung und Parzellierung des Geländes ist zudem die Verlängerung der Christinen-Charlotten-Straße bis zur Großen Roßbergstraße erforderlich.
Auf einer Teilfläche des MZO-Geländes soll nach Möglichkeit ein Spielplatz für den westlichen Teil des Sanierungsgebietes ausgewiesen werden. Der Runde Tisch hat diesem Vorschlag des Managements bereits zugestimmt. Im Rahmen der Neuordnung des Geländes soll mit dem Eigentümer über eine Realisierung verhandelt werden.
Modernisierungsmaßnahmen
Fortführung der Modernisierungsförderung gem. RL bis zum Abschluss der Sanierungsmaßnahme. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei bei den städtischen Wohnungsbeständen im Bereich der Gräfin-Theda-Straße sowie der Bestände am Schreiberskamp (ehemals Baubecon).